Physiotherapie

mitarbeiter*innen gesundheitscenter niklas

Durch unser großes, hoch qualifiziertes Team haben wir in jedem physiotherapeutischen Bereich einen Spezialisten an der Hand.
Egal ob Manualtherapeuten, Therapeuten für neurologische Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, MS, Parkinson etc.), 

Gesundheits- und Sporttherapeuten, Lymphtherapeuten etc.

Sogar bei Hausbesuchen können wir daher alle Fachbereiche abdecken. Verschiedene Kurse, wie z.B. T-Rena, bieten wir mehrmals wöchentlich an.

Was sind Ihre Ziele ?

Ursachen z. B.:

  • muskuläre Dysbalance
  • Osteoporose
  • Skoliose
  • Bandscheibenvorfall

Behandlungsmöglichkeiten:

  • Manuelle Therapie (Traktion, Gleitmobilisation)
  • Dehnungen
  • Kräftigungsübungen
  • Faszien + Faszientraining
  • Rückenschule
  • Massage
  • Taping
  • Krankengymnastik am Gerät
mögliche Ursachen:
  • Fehlbelastung/Überlastung
  • Übergewicht
  • Beinachsenfehlstellung

Folgen:

  • Arthrose
  • Schmerzen
  • Bewegungseinschränkungen
Behandlung des Physiotherapeuten: Schmerzlinderung, Verbesserung der Beweglichkeit durch MT-Techniken, Dehnung/Kräftigung der Muskulatur, Eigenübungen für Patienten.

Ziel:
Alltag des Patienten erleichtern, Schmerzen bzw. individuelle Probleme reduzieren

Als eine besondere Therapieform in der Physiotherapie hat die sog. manuelle Lymphdrainage einen hohen Stellenwert in der Behandlung geschwollener Köperbereiche die u.a. nach der Entfernung von Lymphknoten in Folge einer Tumorerkrankung (z.B. Brustkrebs) als sog. Lymphödem auftreten.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Entstauungstherapie die ausschließlich von ausgebildeten Physiotherapeuten*innen mit einer entsprechenden Weiterbildung durchgeführt werden darf. Bei folgenden Erkrankungen / Beschwerden kann eine MLD (Manuelle Lymphdrainage) helfen:

  • Schwellungen, nach Verletzungen und Operationen
  • Verbrennungen / Vernarbungen
  • Lymphödemen
  • Lipödemen
  • phlebologischen Erkrankung (Gefäßerkrankung)
  • nach Krebserkrankungen, wenn die Lymphknoten entfernt wurden
Die manuelle Lymphdrainage geht fast immer mit einer Kompressionstherapie z. B. Kompressionsstrümpfe oder Wickelungen einher.

In den meisten Fällen sorgen Wärmeanwendungen wie Fango oder Heißluft in Kombination mit einer Massage auch bei akuten Muskelverspannungen für eine schnelle Linderung der Beschwerden. Die Ursachen für Muskelverspannungen sind vielfältig und können von psychischen Faktoren bis hin zur Muskelüberlastung, ausgelöst durch ein monotones Bewegungsmuster, oder sogar durch einen Mangel an Mineralstoffen wie Magnesium ausgelöst werden. Eine häufige Ursache ist aber der Bewegungsmangel. Deshalb raten wir bei häufigen sich wiederholenden Muskelverspannungen zu regelmäßigen Übungen im Gesundheitssport. Angeleitete Kräftigungsübungen in Form von Rehasport (Rückenschule, Faszientraining) oder eine gerätegestützte Krankengymnastik helfen, wieder Ordnung in ihren Stütz- und Muskelapparat zu bekommen.

Unser multiprofessionelles Team arbeitet Hand in Hand, um die Ursache Ihrer Beschwerden und die richtige Therapie dafür zu finden.

Gründe für eine Operation:
  • Verletzungen der Bänder/Muskeln/Sehnen
  • Brüche
  • Gelenkprothesen
Folgen:
  • Entzündungszeichen: Schmerzen, Schwellung, Rötung, Bewegungseinschränkung
  • Abbau der Muskulatur/Kraftverlust
Behandlung des Physiotherapeuten: Lymphdrainage, Stoffwechselanregung, Beweglichkeit/Mobilität wiederherstellen, Dehnung/Kräftigung der Muskeln, Alltagsbelastung wiederherstellen.

Ziel:
Wundheilung unterstützen, Alltagsfähigkeit wiederherstellen

  • Verletzungen, die man sich im Freizeit- und Leistungssport zuzieht
  • akute Sportverletzungen (meist Unfälle, Brüche)
  • chronische Über- oder Fehlbelastung (z. B. Tennisellbogen)

Ist infolge eines Schlaganfalls das Bewegungssystem betroffen, ist die Physiotherapie eine wichtige therapeutische Maßnahme bei der Unterstützung und  Wiederherstellung von Körperfunktionen. Da jeder Schlaganfall anders ist, gehen unsere Therapeuten individuell und mit verschiedenen Ansätzen bei der Behandlung vor. Neben der Stärkung der Muskulatur mit z.B. allgemeiner Krankengymnastik, Kraft- und Ausdauertraining ist die Aktivierung der sog. Neuroplastizität mit neurologischer Krankengymnastik ZNS (PNF) sowie das Üben von handlungsspezifischen Bewegungsabläufen ein Mittel  der Wahl. Flankierend können zur Verbesserung der Sensibilität betroffener Gliedmaßen Massagen durchgeführt werden.

z. B. bei Asthma, Diabetes, Hypertonie, Multiple Sklerose, Parkinson, Rheuma länger andauernde Krankheit, heilt nicht aus; Ursache kann nicht beseitigt werden und wird chronisch.
Therapie:
  • Stärkung des Herzkreislaufsystems
  • Stärkung der Muskeln und der Knochen
     
  • Linderung des Beschwerden
  • Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit bzw. Vermeidung/Eingrenzung der Verschlechterung; Zustand halten
     

Plötzlich auftretende Schmerzen, heftige Schmerzen
z. B. Hexenschuss, Kopfschmerzen

Verbesserung durch z. B:
  • Wärmebehandlung
  • KMT
  • Entspannung, Detonisierung
  • Mobilisierung
     
Äußert sich bei den meisten Patienten in Form von Schmerzen. Diese reichen von unklaren Gesichtsschmerzen über Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen.
Ursachen:
  • Fehlbisslagen
  • Probleme Ganzkörperstatik
  • psychisch (Stress)
Therapie:
  • Kiefergelenk + HWS + Beinlängenmessung
  • Schienenkontrolle (oder Bissschiene)
  • Kräftigung der Rumpfmuskeln und Einstellen des Kiefergelenkes
  • wenn nötig: Rücksprache mit dem Zahnarzt halten

Ausführliche Informationen zur Trainingstherapeutischen Rehabilitationsnachsorge unter:

https://physio-niklas.de/kurse/t-rena-in-bayreuth/

Fit und beweglich bleiben

Abteilung Physiotherapie

Unsere Physiotherapiepraxis in Bayreuth bietet Ihnen ein großes Angebot an Behandlungen nach Ihrem individuellen Bedarf. Unser großes, hoch qualifiziertes Team aus kompetenten Spezialisten und Therapeuten steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. Wir sind stolz darauf, Ihnen eine breite Palette von Dienstleistungen anzubieten, darunter die klassische Massage, manuelle Therapie und sogar Hausbesuche in Bayreuth und der umliegenden Region.

Unsere erfahrenen Therapeuten verwenden bewährte Techniken, um Ihnen zu helfen, sich von Verletzungen zu erholen, Schmerzen zu lindern und Ihre Mobilität zu verbessern. Mit unserer umfassenden Expertise und individuellen Betreuung unterstützen wir Sie auf Ihrem Weg zu einer besseren Gesundheit.

Kontaktieren Sie unser Team noch heute, um einen Termin für Ihre physiotherapeutische Behandlung in Bayreuth zu vereinbaren.

physiotherapeut behandelt patientin an der schulter

Unsere Leistungen

Sie gehört zu den Reflexzonentherapien und beeinflusst über Zugreize in der Unterhaut, in einer „Bindegewebs-Zone“, das entsprechende Organ, den Bewegungsapparat und die Haut.

Die BGM beruht auf einer Auslösung einer nervös-reflektorischen Reaktion und ist gekennzeichnet durch Verschiebung der Haut gegen ihre knöcherne, sehnige oder muskuläre Unterlage.
Manuelle Reiztherapie am subcutanen Bindegewebe.

Es werden Haut-, Unterhaut- und Faszientechniken zur Behandlung von Bindegewebszonen eingesetzt. Erzielt werden soll eine Mehrdurchblutung (Hyperämie) und bessere Elastizität des Gewebes.

Verspannungen (reflektorische) werden abgebaut, die Organfunktion wird verbessert.

Bereiche der Tonusnormalisierung:

  • Bindegewebe
  • innere Organe
  • Muskulatur
  • Nerven
  • Gefäße

Nach seinen Begründern Karel Bobath (1906 – 1991) und Berta Bobath (1907 – 1991) wurde das Bobath-Konzept benannt. Es bildet die Grundlage für eine Bewegungstherapie auf neurophysiologischer Grundlage.

Es ist ausgerichtet auf Kinder aller Altersstufen mit frühkindlich erworbenen Bewegungsstörungen, sowie auf Säuglinge und Kleinkinder mit sensomotorischen Entwicklungsverzögerungen.

Das ZNS wird als Organ der Aktion, als ein sich selbstorganisierendes, lernendes System angesehen, welches zielorientiert arbeitet, Problemlösungsstrategien aus sich heraus finden, und Handlungsstrategien entwickeln kann.

Statt zu versuchen, Haltungs- und Bewegungsmuster von außen durch Techniken zu normalisieren, gilt es, Angebote zu machen, die dem Kind eine aktive Problemlösung mit seinen ihm zur Verfügung stehenden motorischen Fähigkeiten ermöglichen.

Die Aufgabe des Therapeuten ist es, den Schwierigkeitsgrad der gestellten motorischen Anforderungen so zu gestalten, dass das Kind situationsangemessene, sensomotorische Lernerfahrungen machen kann.

Es gilt der Grundsatz, dass Erfahrungen nur selbst gemacht werden können!

Stehen wird z.B. nur beim Stehen gelernt, und Gehen nur beim Gehen. Es hat sich gezeigt, dass diese Art von Auseinandersetzung des Kindes mit seiner Umwelt günstigen Einfluss auf die Bewegungsgestaltung und –qualität nimmt.

Therapeutische Maßnahmen:

  • unmittelbarer Körperkontakt (Fazilitation )
  • Bewegungsanbahnung
  • Umfeldgestaltung
  • Kommunikation ( verbal, nonverbal)
  • Organisation d. Durchführung der Therapie (Ort, Zeit, Einbeziehung der Eltern)

Durch den Dialog mit dem Kind und durch das gemeinsame Denken und Handeln mit seinen Bezugspersonen wird es eine sehr individuelle Behandlung!

Das Bobath-Konzept ist ebenso bei Erwachsenen mit neurologischen Schädigungen
(Schlaganfall, MS, Schädel-Hirn-Trauma) indiziert.

Dauer: ca. 25 bis 30 Minuten

Bei der Breuß- Massage handelt es sich um eine spezielle Massage des Rückens entlang der Wirbelsäule.

Ziel ist es, eine Streckung der Wirbelsäule zu bewirken, um den Bandscheiben mehr Raum zu verschaffen und durch diese Entlastung eine Regeneration zu bewirken.
Die Massage wird sanft, langsam und mit wenig Druck durchgeführt und führt zu einer ungewöhnlich tiefen und sofortigen Entspannung.

Angewandt wird die Behandlung u. a. bei:

  • nicht akuten Bandscheibenvorfällen
  • Beckenschiefstand
  • Skoliosen
  • Muskelspannungsstörungen
  • jeglicher Form von Fehlhaltungen

Die CMD ist eine Erkrankung der Kiefergelenke.
Diese Probleme können den gesamten Bewegungsapparat beeinflussen und auch im Kopfbereich, z.B. Kopfschmerzen in verschiedenen Formen (auch Gesichtsschmerzen) verursachen (ca. 44% der Schmerzen).

Die Behandlung der CMD erfolgt über eine bestimmte Form der Manuellen Therapie.

Art der Therapie
Behandlung mit sanften Bewegungen, hauptsächlich am Kopf (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum)

Ziel
Übergeordnetes Ziel ist die Wiederherstellung einer ausgeglichenen Spannung der Hirnhäute (Durale Membran) und dadurch: Entspannung, Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung, Vitalitätssteigerung, Stimulation des Parasympathikus, Beeinflussung von seelischen Zuständen

Patientenzielgruppe/ Indikation
Kopfschmerzen, Migräne, Tinitus, Kiefergelenksprobleme, Wirbelsäulenprobleme, wechselnde Schmerzsymptome, Neuralgien (Trigeminus), Narben, Fibromyalgien, Traumata mit nachfolgenden immer wiederkehrenden Beschwerden, Stress, psychosomatische Beschwerden, Depressionen, sog. Schreibabys (KISS-Syndrom), Schädelasymmetrien

Kurzbeschreibung
Der craniosacrale Rhythmus ist ein eigenständiger Rhythmus, ein Kommen (Flexionsbewegung) und ein Gehen (Extensionsbewegung) einer Pulsationswelle der Hirnflüssigkeit, welche von den Gehirnventrikeln ausgeht, durch den Wirbelkanal fließt und am ganzen Körper (bes. Kopf und Kreuzbein) zu spüren ist. Der Therapeut arbeitet sehr sanft. Die Entspannung ist meistens sehr tiefgehend und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Die Auswirkung ist in Muskeln, Nerven und Bindegewebe zu spüren und kann noch Wochen nach der Behandlung weiterwirken. Auch traumatische Erlebnisse, die sich wie Blockaden im Körper festgesetzt haben, finden ihren Weg nach „draußen“. Ange, manifestierte Beschwerden können durch tiefe Entspannung in Bewegung kommen und sich positiv verändern.

Dauer der Therapie
Als Einzel-, Doppel- oder Dreifachtermin möglich

Frequenz
1x wöchentlich bis zu einem halben Jahr (je nach Schwere und Dauer der Symptomatik)

Verordnungsfähigkeit
KG-Neuro

Kosten
Einzeltermin: 30,00 € Doppeltermin: 60,00 € Dreifachtermin: 90,00 €

Hierbei handelt es sich um eine Behandlung, bei der Elektroden am Körper angebracht werden, durch die Strom fließt.

Dadurch kann man, je nach Symptomatik, Schmerzen reduzieren, Nervenreizung dämpfen oder Muskeln bei ihrer Arbeit unterstützen.

Bei einer Behandlung im Schlingentisch werden einzelne Körperabschnitte (Schulter, Becken, Kopf) je nach Beschwerdebild in einem Schlingensystem aufgehängt, wodurch der Schwerkrafteinfluss nahezu aufgehoben wird.

Hierdurch können einzelne Gelenke oder auch Wirbelsäulenabschnitte entlastet und / oder gleichzeitig mobilisiert, bzw. stabilisiert werden.

Die Heiße Rolle dient der Durchblutungssteigerung und der Schmerzlinderung. Des weiteren hat sie eine starke Wirkung auf das vegetative Nervensystem.

Sie wird aus Handtüchern, welche trichterförmig zusammengerollt werden, hergestellt. Die Handtücher werden mit kochendem Wasser getränkt und dann vorsichtig auf die Haut getupft und gerollt.

Hierbei wird nach einem Anamnesegespräch mit Befundung (Bestandsaufnahme der Beschwerden/Probleme) ein individueller, die Defizite ausgleichender Therapie- und Trainingsplan erstellt.

Mit diesem wird dann anschließend unter fachkundiger Anleitung an verschiedenen Trainingsgeräten trainiert.

Muskuläre Defizite werden ausgeglichen, wodurch die Beschwerden gelindert werden. Es muss allerdings 2 -3x in der Woche trainiert werden, um ein Muskelwachstum zu erreichen.

Bitte sprechen Sie uns hierzu an.

Der Begriff Kinesio-Taping setzt sich zusammen aus „Kinesis” = griechisch für „Bewegung”
und „Taping” = englisch für „mit einem Band befestigen”.

 

  • Die Kinesio-Taping-Methode ist eine rehabilitative Technik, die entwickelt wurde, um die körpereigenen, natürlichen Heilungsprozesse zu erleichtern und gleichzeitig Unterstützung und Stabilität zu liefern. 
  • Latexfrei und leicht tragbar für mehrere Tage; verschiedenfarbige Tapes unterscheiden sich nicht in ihren Klebe- oder Stoffeigenschaften; es gibt spezielle Tapes für Patienten mit sensibler Haut oder Unverträglichkeiten
  • Mit Kinesio-Taping wurde erfolgreich eine Vielzahl von orthopädischen, neuromuskulären, neurologischen und anderen Erkrankungen behandelt.
  • Die Tapes werden über vorgedehnte Muskel- oder Gelenkzonen geklebt. Wird dann der Muskel oder das Gelenk bewegt, bleibt die Haut am Tape haften, wodurch es zu einer permanenten Verschiebung der Haut gegen die Unterhaut kommt. Dadurch werden die darunter liegenden Muskel-, Bänder- oder Gelenkareale ebenfalls gereizt und zusätzlich die Lymphe angeregt, was den positiven therapeutischen Effekt bewirkt. Hierin liegt auch der therapeutische Unterschied zum starren Verband der Schulmedizin, der nur über die Ruhigstellung wirkt.
  • Entscheidender Zusatznutzen des Kinesio-Taping: Weil der Schmerz oft sofort nachlässt, werden Schonhaltungen und Folgeprobleme wie Verspannungen vermieden. 
  • Mit der Nutzung verschiedener Formen, sowie Änderung der Richtung und dem Betrag der Dehnung des Bandes, können Kinesio-Tapes auf Hunderte von Arten angewendet werden und haben die Fähigkeit zur Beeinflussung des neuromuskulären Systems, zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen, zur Leistungssteigerung, Verletzungen vorzubeugen und zur Förderung einer guten Durchblutung und Heilung.
  • Es ist nachgewiesen, dass Kinesio-Taping eine positive physiologische Wirkung auf Haut, Lymph- und Kreislaufsystem, Faszien, Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenke hat. Es kann in Verbindung mit einer Vielzahl von anderen Behandlungen verwendet werden und ist in den rehabilitativen und chronischen Phasen einer Verletzung, sowie für präventive Maßnahmen verwendet, wirksam.

Massage ist eine zu Heilzwecken mit der Hand ausgeführte mechanische Beeinflussung der Körperdecke und der Muskulatur.

Die Massagetherapie wird eingesetzt bei Störungen des Bewegungsapparates bzw. bei Störungen, die sich am Bewegungsapparat auswirken.

Einfluss der klassischen Massage:
Zusätzlich zu den lokalen Wirkungen (z.B. entspannter Muskel, Mehrdurchblutung..) führt eine Massagebehandlung auch immer zu einer komplexen Beeinflussung des menschlichen Organismus mit einer Fernwirkung ( z.B. Organbeeinflussung durch nervös-reflektorische Reaktionen) und zu einer allgemeinen Wirkung (physisches und psychisches Wohlbefinden, allgemeine Kreislaufumstellung…..)

Indikationen:

  • Zur Unterstützung bestimmter Therapieverfahren, Linderung oder Heilung von 
  • Beschwerden: Veränderung der Muskelspannung bzw. muskulären Schmerzzuständen 
  • Infolge von Störungen an Gelenken (Arthrose… ),Weichteilen ( Rheuma… ), an 
  • der Wirbelsäule, nach Traumen
  • zur Vorbereitung auf aktive Bewegungstherapie
  • zur gezielten Unterstützung von Sportlern
  • zur Förderung des venösen und lymphatischen Rückstroms
  • Beeinflussung vegetativer Störungen

Kontraindikationen:

  • alle Entzündungen und offenen Wunden
  • Thrombose und Thrombophlebitis
  • Schwere arterielle Durchblutungsstörungen 
  • Verletzungen mit Hämatomen wie Frakturen, Luxationen und Verstauchungen
  • Dekompensierte Herzinsuffizienz und frischer Herzinfarkt
  • Fixierter essentieller und renaler Bluthochdruck
  • Fieberhafte Erkrankungen
  • Entzündliche und nässende Hauterkrankungen

Die Kompressionsbandagierung gehört zum Komplex der Manuellen Lymphdrainage. Mittels sog. Kurzzugbinden wird das zu behandelnde Körperteil bandagiert ( Arm, Hand, Fuß, Bein).

Hierdurch entsteht ein Druckgefälle, welches zum Körperzentrum hin abnimmt.

Dieses Druckgefälle unterstützt die Entstauung positiv, wodurch eine bessere Wirkung der Lymphdrainage erreicht wird.

Auf Dauer ist eine Versorgung mit einem individuell vermessenen und angepassten Kompressionsstrumpf zu empfehlen.

Ist eine aktive Behandlungsform und wird deshalb auch als „Bewegungstherapie“ bezeichnet.
Durch Kräftigungen, Dehnungen der Muskulatur und das Üben bestimmter Bewegungsabläufe werden muskuläre Ungleichgewichte und Schmerzen behoben und/oder der Heilungserfolg anderer Behandlungsmethoden unterstützt.

Der Patient wird zur Eigenübung angeleitet und erhält für den Alltag verhaltensanregende Tipps, welche Fehlbelastungen erkennen und evtl. vermeiden helfen.

Dauer: ca. 15 bis 20 Minuten

Art der Therapie
Sonderform der Massage, kann am gesamten Körper ausgeführt werden und stimuliert den Lymphfluss

Ziel
Schwellungen und Hämatome zu beseitigen, indem der Rückfluss der im Gewebe angesammelten Flüssigkeit durch gezielte „Massagegriffe“ angeregt, verbessert und in den Blutkreislauf zurückgeführt wird.

Patientenzielgruppe / Indikation
Schwellungszustände nach Unfällen oder Operationen, angeborene oder erworbene Gefäßschwächen, die mit Schwellungen einhergehen. Nach Krebserkrankungen mit Entfernung der Lymphknoten.

Kurzbeschreibung
Der Therapeut unterstützt mit gezielten Drainagegriffen die Lymphgefäße. Diese Griffe sind in der Intensität sanft, da die Lymphgefäße nur drainiert, aber nicht abgedrückt werden sollen. Die im Gewebe angesammelte Flüssigkeit kann hierdurch besser in die Lymphgefäße eindringen.

Der Abtransport der Flüssigkeit, wodurch die Schwellungen (Ödeme) an Umfang verlieren, findet statt von den Lymphgefäßen über die Lymphknoten, weiter in die Blutbahn. Die Nieren sind für die natürliche Entwässerung des Körpers zuständig. Gegebenenfalls können die drainierten Bereiche durch Kompressionsmaßnahmen wie z.B. Kompressionswickel oder Kompressionsstrümpfe unterstützt werden.

Dauer der Therapie
Je nach Größe des zu behandelnden Gebietes sind Einzel-, Doppel- oder Dreifachtermine zu empfehlen

Frequenz
1 bis 2x Woche, bei Bedarf auch täglich

Verordnungsfähigkeit
Ja

Kosten
Bei Rezepten werden die Kosten von gesetzlichen und privaten Krankenkassen getragen.

Sie ist eine Befunderhebungs- (Diagnose) und Behandlungsform zum Erkennen von Störungen des Bewegungsapparates (Wirbelsäule, Arme, Beine und Muskulatur.)
Ebenso ist sie eine aussagekräftige, konservative Diagnosemöglichkeit zur Befundung von Weichteilproblematiken, Gelenk- und Nervenfunktionsstörungen.

Sie wird von Physiotherapeuten durchgeführt, die eine zusätzliche 2-jährige Ausbildung absolviert haben.

Dauer: ca. 15-20 Minuten

Die Slackline ist ein textiles, stabiles Band mit 3,5 cm Breite, bei welchem die Spannung je nach Therapieziel verändert und angepasst werden kann.
Durch die Schwingungen, die im Band auftreten, werden die Muskeln, welche für die Steuerung und Sicherung der Gelenke zuständig sind, trainiert und unbewusst angesteuert.

Dadurch wird eine bessere Stabilität erreicht. Die Schwierigkeitsgrade und Übungen können variiert werden, so dass eine Behandlung von frischen Verletzungen (z.B. Sprunggelenk, Kniebänderverletzungen), Sportverletzungen, als auch operierten Gelenken (künstliches Knie, Hüftgelenk) möglich ist.

Ultraschall fällt in den Bereich der Wärmetherapie. Über Schallwellen (ähnlich wie beim Arzt) wird das Gewebe in der Tiefe über Schwingungen erwärmt.

Entzündungen und Schmerzen können dadurch positiv beeinflusst, sowie eine Verbesserung des Stoffwechsels erzielt werden.

Äußert sich bei den meisten Patienten in Form von Schmerzen. Diese reichen von unklaren Gesichtsschmerzen über Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen.
Ursachen:
  • Fehlbisslagen
  • Probleme Ganzkörperstatik
  • psychisch (Stress)
Therapie:
  • Kiefergelenk + HWS + Beinlängenmessung
  • Schienenkontrolle (oder Bissschiene)
  • Kräftigung der Rumpfmuskeln und Einstellen des Kiefergelenkes
  • wenn nötig: Rücksprache mit dem Zahnarzt halten

T-Rena (Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge) versteht sich als Nachsorge, welche Sie nach einer Rehabilitationsmaßnahme verordnet bekommen. Die Inhalte können je nach Ihrer gesundheitlichen Situation variieren. Zusammenfassend besteht die Rehabilitationsnachsorge aus einem gezielten Kraft-, Koordinations- und Ausdauertraining.

Spezielle medizinische Trainingsgeräte und erfahrene Physiotherapeuten*innen helfen Ihnen schnell Ihr persönliches Gesundheitsziel zu erreichen.

Sie wollen mehr über T-Rena erfahren? Dann wechseln Sie mit nachfolgendem Link auf unsere Kursseite:https://physio-niklas.de/kurse/t-rena-in-bayreuth/